Wiener Börse im Frühhandel im Plus / ATX gewann 0,8 Prozent - RBI nach Erste Analyse fester - Warten auf Arbeitsmarktdaten aus den USA
APA | 15.12.25 | 10:21
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Die Wiener Börse hat am Montagvormittag Zuwächse verzeichnet. Der ATX stieg im Laufe des Vormittags um 0,81 Prozent auf 5.144,41 Punkte im Vergleich. Der ATX Prime legte um 0,80 Prozent auf 2.557,20 Zähler zu. Auch die europäischen Leitbörsen zeigten sich freundlich im frühen Handel.
In der neuen Börsenwoche dürften sich die Anleger auf den US-Arbeitsmarktbericht fokussieren, der am Dienstag für Oktober und November nachgeholt wird. Neben dem Eindämmen der Inflation ist die Vollbeschäftigung das zweite entscheidende Ziel der amerikanischen Notenbank. Nach dem vorgezogenen Weihnachtsgeschenk der US-Notenbank Fed mit einer nochmaligen Zinssenkung hoffen die Anleger in der letzten vollen Handelswoche vor Weihnachten auf eine Fortsetzung der jüngsten Aktienmarkt-Rally. Damit könnte aus dem bisher guten Dezember-Lauf tatsächlich noch die viel zitierte Jahresendrally werden.
"Klare Signale gab es zuletzt nicht", schreiben Analysten der deutschen Landesbank Helaba. "Sollte der Arbeitsmarkt in einer weitgehend soliden Verfassung sein, dürfte die Zinssenkungsfantasie einen Dämpfer erhalten."
Unternehmensseitig rückten Raiffeisen Bank International (RBI) und der Autozulieferer Polytec nach Analystenkommentaren in den Fokus. Die Analysten der Erste Group haben ihre Bewertung für die Aktien der Raiffeisen Bank International (RBI) aufgrund der zuletzt starken Kursentwicklung von "Buy" auf "Accumulate" gesenkt. Das Kursziel wurde vom zuständigen Experten Thomas Unger hingegen deutlich von 29,0 auf 43,0 Euro angehoben. RBI notierten am Montagvormittag mit plus 0,75 Prozent bei 37,38 Zählern.
Die Analysten von Warburg Research wiederum haben ihr Kursziel für die Aktien von Polytec von 4,90 auf 5,75 Euro erhöht. Die Kaufempfehlung "Buy" wurde vom zuständigen Experten Marc-René Tonn unverändert beibehalten. Der höhere Zielwert spiegle positive Effekte aus der Reduzierung der Nettoverschuldung nach der Veräußerung von Polytec Car Styling UK Limited wider, schreibt Warburg-Analyst Tonn. Polytec gewannen 2,2 Prozent auf 3,33 Euro.
In Wien fanden sich Banken- und Finanzwerte durchgängig in der Gewinnzone. Vienna Insurance lagen bei plus 2,9 Prozent, Uniqa bei plus 1,2 Prozent, die Erste Group bei plus 0,7 Prozent und die BAWAG bei plus 0,6 Prozent. Am oberen Ende des Kurszettels fanden sich FACC, die 5,0 Prozent zulegen konnten.
moe/ger
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