Marktinfo

Wöchentliche Marktinfo KW46

200 Tage Durchschnittslinien heute verstärkt unter Druck

Im DAX geht es seit DIENSTAG, 18.11., um eine große Richtungsentscheidung in Höhe der wichtigen 200-Tageslinien. Es geht konkret um den Bereich 23461/23380/23139. DIENSTAG + MITTWOCH + DONNERSTAG ging es ergebnislos aus. Und heute?

Basiswert/ aktueller Kurs: DAX 23279
DAX-Vorbörse: ca. 23015
VDAX NEW: 21,58

DAX-Prognose:

1.) DAX - weiterer HERBST 🔵

Im DAX geht es seit DIENSTAG, 18.11., um eine große Richtungsentscheidung in Höhe der wichtigen 200-Tageslinien und um eine wichtige 6-monatige Nackenlinie, deren Unterschreiten ein enormes Abwärtspotenzial freisetzen würde. Es geht konkret um den Bereich 23461/23380/23139. DIENSTAG + MITTWOCH + DONNERSTAG ging es ergebnislos aus, Tagesschlusskurse 23173 und 23163 sowie 23279.

Interessant: Wo Gefahren lauern, gibts auch oft die besten Chancen. Wenn man die letzten Tests der 200-Tageslinien von April 2025 und August 2024 ansieht, wird schnell klar, dass die aktuellen Tage ab 18.11. höchst interessant sind, da jedes Mal ein markantes Tief auftrat.

Große Widerstände: 23380 + 23461

Große Unterstützungen: 23139 + 23052 + 22370/22225

2.) DAX intraday bis Fr, 22 Uhr

  • Der DAX bemühte sich gestern, scheiterte aber schlussendlich am großen Tageschart-Widerstand 23461.
  • Angesagt wurde gestern früh, dass man 23450 verkaufen solle.
  • Inzwischen brach die Nachbörse auf neue Wochentiefs unter 23070 ein.
  • Die Vorbörse von Freitag sieht nicht besser aus und taktet knapp über 23000.
  • Der DAX hat eine bärische Flagge nach unten aufgelöst und deren Beginn, die 23070 unterboten.
  • Der DAX fällt demnach nun bald (ab 23025) bis zum daraus resultierenden "161% Ext"-Ziel 22797.
  • Bei noch größerem Verkaufdruck zum Wochenschluss könnte der DAX heute schon 22225/22105 erreichen
  • Das Chartbild wird nur über 23460/23510 besser, was einen DAX-Anstieg zu 23900/23950 ermöglicht.

intraday Widerstände: 23025/230252 + 23111/23139 + 23202 + 23460/23500

intraday Unterstützungen: 22797 + 22225/22105 (S3)

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Charts - Pfeillogik:

🔵 BLAUE ROUTE wird favorisiert; hat eine hohe Wahrscheinlichkeit von ca. 60 %

🟢 GRÜN = best case Verlauf

🔴 ROT = worst case Verlauf

DAX Chart
DAX Chart 5 Jahre

NVIDIA - Jensen Huang überzeugt auch im Earnings-Call

NVIDIA hat im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2026 seinen Wachstumskurs eindrucksvoll bestätigt. Das Datacenter-Segment verzeichnete ein weiteres Rekordquartal, getragen vom schnellen Hochlauf der Blackwell-Plattform und einer durchgehend hohen Auslastung über alle GPU-Generationen hinweg.

Auch das Netzwerkgeschäft erreichte neue Bestmarken und festigte NVIDIAs Position als zentraler Infrastrukturanbieter der KI-Ökonomie.

Im Gaming-Bereich hielt die robuste Nachfrage an, während das Segment Professional Visualization und Automotive erneut spürbar zulegten. Das Gesamtportfolio zeigte sich in allen Bereichen dynamisch. Nach Angaben des Managements arbeiten sämtliche Installationen von Ampere bis Blackwell (ältere GPU-Generationen) an der Kapazitätsgrenze, was die strukturelle Stärke des Marktes unterstreicht.

Hyperscaler treiben KI-Investitionen auf 600 Milliarden USD

Finanzchefin Colette Kress ordnete die Entwicklung in einen außergewöhnlich breit angelegten Investitionszyklus ein. Die großen Cloudanbieter hätten ihre geplanten Ausgaben für 2026 seit Jahresbeginn um etwa 200 Mrd. USD erhöht; gemeinsam steuern sie nun auf ein CapEx-Volumen von rund 600 Mrd. USD zu. Es ist die stärkste Ausbaubewegung, die die Branche je erlebt hat.

Parallel dazu arbeitet NVIDIA an Infrastrukturprojekten mit einem Gesamtumfang von etwa fünf Millionen GPUs. Sie reichen von globalen Cloudanbietern über staatliche KI-Initiativen bis zu Industriekunden. Das Unternehmen verfügt nach eigener Aussage über Sichtbarkeit auf rund eine halbe Billion USD Umsatzpotenzial aus den Plattformen Blackwell und Rubin bis Ende 2026 – exklusive neuer Projekte wie der jüngsten AI-Factories in Saudi-Arabien oder der Integration von Anthropic in das NVIDIA-Ökosystem.

Auch die Bilanz spiegelt diese Entwicklung wider: Lagerbestände und Lieferverpflichtungen sind deutlich gestiegen. Kress spricht von bewusst aufgebauten Pufferzonen, um die erwartete Nachfrage der kommenden Zyklen abzusichern.

"Keine KI-Blase“ – Huang sieht fundamentalen Wandel

Konzernchef Jensen Huang nutzte den Earnings Call, um die viel zitierte Frage einer möglichen Überhitzung der Branche einzuordnen. Von einer KI-Blase könne keine Rede sein, sagte er. Die Entwicklung sei das Ergebnis eines dreifachen Strukturwandels, der gleichzeitig stattfinde: der Ablösung klassischer CPU-IT durch beschleunigtes Computing, der Umstellung von Machine Learning auf generative Modelle sowie der Entstehung agentischer KI, die plant, schlussfolgert und eigenständig Werkzeuge nutzt.

Diese Bewegungen verstärkten sich gegenseitig. Generative Modelle erhöhten die Effizienz und Profitabilität der Hyperscaler spürbar, etwa in Suche, Empfehlungen oder Werbung, und eröffneten zugleich neue Nutzungsszenarien. Agentische KI gewinne in Softwareentwicklung, Analysearbeit, Medizin, Rechtswesen oder Logistik rasch an Bedeutung. Für Huang ist dies kein zyklischer Ausschlag, sondern der Beginn eines langfristigen Neuaufbaus der globalen Recheninfrastruktur.

Blackwell als Wachstumsmotor, Rubin als nächster Sprung

Im Zentrum der technologischen Roadmap steht die Blackwell-Generation. Der GB300 bildet inzwischen das Rückgrat der Plattform und sorgt für einen reibungslosen Übergang bei Cloudanbietern und Hyperscalern. Parallel treibt NVIDIA den Start der Rubin-Architektur im zweiten Halbjahr 2026 voran. Rubin soll die Leistung erneut vervielfachen und bleibt vollständig kompatibel zu Grace Blackwell. Das Lieferantennetz ist auf den schnellen Hochlauf vorbereitet.

Auf Softwareseite bleibt CUDA der maßgebliche Differenziator. Der Stack sorgt dafür, dass selbst ältere A100-Beschleuniger auch sechs Jahre nach Marktstart noch voll ausgelastet laufen. Die verlängerte Nutzungsdauer gilt als entscheidender Faktor für die Wirtschaftlichkeit groß angelegter KI-Installationen.

Die Entwicklungen im Bau von eigenen KI-Modellen spielen NVIDIA weiter in die Karten. OpenAI zählt inzwischen hunderte Millionen aktive Nutzer und baut sein Unternehmensgeschäft stark aus. Die Modelle laufen nahezu vollständig auf NVIDIA-Hardware, bereitgestellt über die großen Cloudanbieter. Beide Unternehmen arbeiten an Rechenzentren im zweistelligen Gigawatt-Bereich und prüfen engere Partnerschaften.

Besonders relevant ist die Kooperation mit Anthropic. Der Anbieter bringt sein Claude-Modell erstmals auf NVIDIA und baut eine tiefe technische Allianz auf. Beide Seiten optimieren Hardware und Modelle wechselseitig; der Einstieg erfolgt mit Kapazitäten im Gigawatt-Maßstab. Damit rückt NVIDIA seinem Ziel näher, die universelle Plattform für alle führenden Modellarchitekturen zu werden.

Physische KI und digitale Zwillinge als nächste Wachstumswelle

Über kognitive und cloudbasierte Anwendungen hinaus sieht NVIDIA einen zweiten großen Markt entstehen: physische KI. Digitale Zwillinge auf Basis von Omniverse werden in der Industrieplanung, im Fertigungsdesign und in der Logistik immer wichtiger. Hersteller wie Caterpillar, Toyota oder TSMC entwickeln digitale Fabriken, während Robotikunternehmen, von Agility Robotics bis Amazon Robotics, ihre Systeme auf NVIDIA-Technologien aufbauen. Für NVIDIA entsteht hier ein langfristiges Spielfeld jenseits der Cloud.

Das Management rechnet damit, dass die Nachfrage nach KI-Infrastruktur auch mittelfristig größer bleibt als das Angebot. Herausforderungen bei Strom, Flächen und Kühlung seien real, aber lösbar. Entscheidend sei, dass NVIDIA in jeder Generation eine höhere Effizienz pro Watt und pro Dollar erreiche. Dieser Vorteil, so Huang, werde angesichts global knapper Ressourcen zum zentralen Auswahlkriterium großer Betreiber.

Aus Sicht des Unternehmens steht der Markt deshalb nicht vor einer Überhitzung, sondern vor einem mehrjährigen Ausbauzyklus. Hyperscaler, Staaten, Industriekonzerne und Modellanbieter bauen gleichzeitig Kapazitäten auf und NVIDIA sieht sich technologisch und strukturell weiter im Zentrum dieser Entwicklung.

Fazit: NVIDIAs Zahlen und Huangs Aussagen zeichnen ein Bild von weiter intakter Nachfrage, auch in das Jahr 2026 hinein. Derzeit ist nicht festzustellen, dass irgendetwas NVIDIA ausbremsen könnte. Dazu müssten Hyperscaler und Kunden ihre Investitionspläne überdenken. Die NVDIA-Aktie bleibt damit weiterhin der König unter den KI-Aktien und das rasante Wachstum untermauert weiterhin die Bewertung.

Chart
Chart 5 Jahre

DEUTSCHE BANK – Muss man sich Sorgen machen?

Von ihrem Ausflug über das bisherige Rallyhoch bei 32,21 EUR wurde die Aktie der Deutschen Bank in der letzten Woche unsanft zurückgeholt. Steht damit der Aufwärtstrend auf der Kippe?

Seit dem Jahr 2020 hat sich der Anstieg der Deutsche-Bank-Aktie von einer korrektiven Erholung zu einer exponentiell verlaufenden Rally gesteigert, die zuletzt sogar das Zwischenhoch aus dem Jahr 2015 bei 29,82 EUR durchbrach.

Nach einer kurzen Korrekturphase wurde im Rahmen eines weiteren steilen, durch die positive Reaktion auf die Quartalszahlen ausgelösten Aufwärtsschubs Mitte November sogar das kleine Doppeltop vom September geknackt. Ausgehend vom neuen Jahreshoch bei 33,57 EUR setzte jedoch eine scharfe Verkaufswelle ein. Hat sie das Zeug, den Aufwärtstrend dauerhaft zu stoppen?

Bullen keinesfalls abschreiben

Um es kurz zu machen: Ja, die Aktie hat mit dem Erreichen der Zielzone um 32 EUR und dem kurzen Ausbruch, der fast an den Widerstand bei 34,05 EUR führte, weite Teile ihres Aufwärtspotentials abgearbeitet. Und auch der Abverkauf unter die steile Aufwärtstrendlinie wiegt schwer.

Dennoch sollte man die Bullen nicht abschreiben, denen dank der bisherigen Verteidigung des kleinen Supports bei 29,18 EUR theoretisch die Möglichkeit bleibt, direkt den nächsten Anstieg einzuleiten. Die gesamte Konsolidierung seit August könnte zudem in Form eines sich ausweitenden Dreiecks verlaufen, das ebenfalls auf die schnelle Wiederaufnahme der Rally hinweist (vgl. blaue Markierungen im Chart).

In einer besonders bullischen Variante würde die aktuelle Korrektur bereits ausreichen, um den großen Aufwärtstrend zu reaktivieren. Für ein Kaufsignal bräuchte es dennoch den Anstieg über 32,16 EUR, der in einen Angriff auf das 2014er-Hoch bei 34,05 und das große Kursziel bei 34,82 EUR münden dürfte. Oberhalb von 35 wäre sogar ein Anstieg bis 38 EUR möglich.

Supportzone um 27,89 EUR als Auffangbecken

Sollte die Aktie dagegen unter 29,18 EUR rutschen, könnte ausgehend von der Unterstützungszone zwischen 27,89 und 28,40 EUR eine deutliche Erholung starten.

Auch für sie gilt, dass erst oberhalb von 32,16 EUR ein tragfähiges prozyklisches Kaufsignal aktiviert wäre. Kurse unter 27,89 EUR dürften dagegen bis 26,10 EUR zurückführen. An dieser Stelle gäbe es eine weitere interessante Einstiegschance.

Charttechnisches Fazit: Solange die Aktie der Deutschen Bank oberhalb von 27,89 EUR notiert, hat die Käuferseite die Chance, den Aufwärtstrend mit einem Anstieg über 32,16 in Richtung 34,82 EUR fortzusetzen und damit die Bären auf dem falschen Fuß zu erwischen.

Chart
Chart 5 Jahre

GOLD - Auf Messers Schneide

Gold-Tagesausblick für Freitag, 21. November 2025: Die Erholung der letzten Tage steht auf tönernen Füßen. So sehr sich die Käuferseite auch um Schadensbegrenzung bemüht, es fehlt das Aufbruchs- und Ausbruchssignal. Die entsprechende Marke, die dieses Signal triggert, steht aber schon fest.

Rückblick: Mit einem neuen Allzeithoch auf Höhe des langfristigen Kursziels bei 4.375 USD endete die Goldpreisrally im Oktober und wurde von einer scharfen Verkaufswelle bis 3.879 USD abgelöst. Im Anschluss konnte sich der Kurs zwar stark erholen, jedoch nicht über den Widerstand bei 4.256 USD ausbrechen. In der vergangenen Woche setzte eine zweite übergeordnete Verkaufswelle ein, die die Korrekturphase theoretisch beenden kann. Allerdings fehlt hierzu bislang der bullische Konter. Die Käuferseite tut sich bereits schwer, überhaupt den zurückeroberten Support bei 4.046 USD zu verteidigen.

Goldpreis Widerstände: 4.137 + 4.256 + 4.375
Goldpreis Unterstützungen: 4.046 + 3.941 + 3.879

Charttechnischer Ausblick: Nach wie vor ist ein Ende der gesamten Korrektur am Tief vom 18. November denkbar, doch zur Bestätigung muss der Goldpreis jetzt zügig aus der kleinen, dreiecksförmigen Konsolidierung der letzten Tage über 4.110 und insbesondere über die Hürde bei 4.150 USD ansteigen. Dies könnte einen Rallyschub bis weit über die Hürde bei 4.192 und die 4.244-USD-Marke auslösen.

Unterhalb der kurzfristigen Aufwärtstrendlinie bei ca. 4.015 USD wäre der Erholungsversuch gestoppt und eine Abwärtsbewegung bis 3.941 USD zu erwarten. Dort hätten die Bullen die Chance auf einen Konter und könnten damit einen Einbruch auf 3.860 USD verhindern. Auf diesem Niveau knapp unter dem bisherigen Korrekturtief bei 3.879 USD könnte abermals ein neuer Aufwärtstrend einsetzen. Insgesamt wäre erst ein Abverkauf unter 3.790 USD das Signal für ein Ende der Stabilisierungsversuche. Die Bullen können sich letztlich bei sich selbst bedanken, dass die starke Erholung bis zum 13. November derart viel Abwärtspotenzial beim Goldpreis tilgen konnte, dass man derzeit "nur" von einem volatilen Seitwärtsmarkt oberhalb von 3.790 USD auszugehen braucht.

Chart
Chart 5 Jahre

Eine Chance, wie sie nur einmal pro Generation vorkommt

Auf manche Gelegenheiten muss man lange warten, zum Teil Jahrzehnte. Eine solche Gelegenheit tut sich gerade auf.

Nicht alles, was eine große Gelegenheit darstellt, ist spannend, hat mit neuen Technologien oder Wachstumsaktien zu tun. Diese Gelegenheit ist so ein Fall. Es geht um pure Langeweile. Wer also Aufregung sucht, findet sie hier nicht. Stattdessen findet man Vorhersehbarkeit, hohe Dividendenrenditen und eine Buy-and-Hold Strategie für viele Jahre.

Aufmerksam wurde ich, als mir ein Chart eines Analysten unterkam. Dieser Chart zeigt die Performancedifferenz über drei Jahre zwischen Unternehmen der Lebensmittelbranche und dem S&P 500. Die Performancedifferenz war noch nie so groß wie jetzt. Selbst Anfang 2000 war sie etwas kleiner. (Grafik 1)

Diesen Chart kann man auf viele Arten interpretieren. Viele lesen daraus, dass sich der übrige Markt, vor allem Big Tech, in einer Überbewertung befindet. Da mag etwas dran sein, ist aber keine Handlungsempfehlung. Die Übertreibung kann noch Monate anhalten. Stattdessen lohnt ein Blick auf die eigentlichen Unternehmen. Der Analyst wählte Campbell’s, General Mills, Conagra und Clorox.

Wenn eine so kleine Gruppe an Unternehmen herangezogen wird und die Performancedifferenz über drei Jahre dargestellt wird, liegt häufig der Fall vor, dass so lange Aktien selektiert und Zeiträume getestet werden, bis das herauskommt, was man haben will. Entsprechend skeptisch war ich.

Da die Unternehmen teils tief bewertet sind und Dividendenrenditen von 5 % und mehr haben, wollte ich es genauer wissen. Dabei kann man Unternehmensgruppen variieren und andere Zeiträume betrachten. Betrachtet man andere nicht-zyklische Konsumwerte wie Procter & Gamble, Kimberly-Clark, Colgate-Palmolive, Hershey, Archer Daniels usw. ergibt sich kein anderes Bild. Auch hier zeigt sich eine historische Underperformance. (Grafik 2)

Diese bleibt, wenn man nicht drei Jahre, sondern fünf Jahre oder auch nur ein Jahr betrachtet. Die Underperformance und die Aussage des Charts kommen nicht daher, dass so lange selektiert wurde, bis der Chart zeigt, was man will. (Grafik 3+4)

Es gibt Unternehmen, die aus gutem Grund tief bewertet sind. Sie wachsen nicht bzw. schrumpfen. Diese Unternehmen wachsen vorhersehbar, aber schrumpfen nicht. Sie bieten in Rezessionen Schutz. Im Abschwung müssen Menschen trotzdem Nahrungsmittel, Zahnpasta oder Putzmittel kaufen.

Einige der Aktien befinden sich seit Längerem in einem Abwärtstrend. Solange dieser anhält, ist ein Einstieg zu früh. Aus historischer Perspektive der Performancedifferenz sollte ein Trendwechsel in nicht allzu ferner Zukunft anstehen.

Für die Unternehmensgruppe liegt das KGV bei 18 und auf Basis der erwarteten Gewinne bei 16. Es werden ca. 10 % Wachstum erwartet. Die Dividendenrendite liegt bei durchschnittlich 4,4 % und höher als bei Staatsanleihen. Als der Trend das letzte Mal von Under- auf Outperformance drehte, konnten Anleger über einen Zeitraum von fünf Jahren pro Jahr 28 % Rendite erwirtschaften. Selbst wenn es nur die Hälfte ist, schlägt das die jährliche Performance des S&P 500 über die vergangenen fünf Jahre – und die waren bekanntlich keine schlechten.

Grafik 1
Grafik 2

Bitte beachten Sie: Eine Veranlagung in Finanzinstrumente kann zu erheblichen Verlusten führen.

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Autor: Stock3

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