DAX "Sommerweisheit" bestätigt sich vorerst
Basiswert/ aktueller Kurs: DAX 24457
DAX-Vorbörse: 24340
VDAX NEW: 16,72
Widerstände: ➡️ 24400 ➡️ 24450/24480/24500 ➡️ 24640 ➡️ 24768/24800 (R3/R3)
Unterstützungen: ➡️ 24270 ➡️ 24207/24150
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Rückblick:
DAX-Prognose:
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Viel Erfolg wünscht Rocco
Charts - Pfeillogik:
🔵 BLAUE ROUTE wird favorisiert; hat eine hohe Wahrscheinlichkeit von ca. 60 %
🟢 GRÜN = best case Verlauf
🔴 ROT = worst case Verlauf
DAX-Sommer 2023 = BLAUPAUSE
Die Fielmann-Gruppe hat im ersten Halbjahr 2025 ihren Konzernumsatz um 12 % auf rund 1,2 Mrd. EUR gesteigert (1. HJ 2024: 1,1 Mrd. EUR).
Das vorläufige bereinigte EBITDA legte überproportional um 26 % auf etwa 290 Mio. EUR zu (Vorjahr: 230 Mio. EUR), womit sich die bereinigte EBITDA-Marge auf Gruppenebene deutlich auf 23,7 % verbesserte (Vorjahr: 21,1 %). In Europa erreichte die Marge sogar 24,9 % (Vorjahr: 22,2 %).
„Unser Umsatz wuchs fast doppelt so schnell wie ursprünglich geplant, und unser bereinigtes EBITDA wird das Ziel der Vision 2025 voraussichtlich um rund 50 % übertreffen“, erklärte CEO Marc Fielmann. Trotz Herausforderungen wie der Pandemie und geopolitischen Krisen werde man die ursprünglichen Ziele klar übertreffen, so der Vorstandschef weiter. Finalzahlen für das Halbjahr will das Unternehmen im August vorlegen.
Ausblick bis 2030 deutlich über den Erwartungen der Analysten
Für das Gesamtjahr bestätigt Fielmann seine Prognose: Der Konzernumsatz soll auf bis zu 2,5 Mrd. EUR steigen, begleitet von einer bereinigten EBITDA-Marge von rund 24 % auf Gruppenebene und etwa 25 % in Europa. Die Kundenzufriedenheit werde unverändert bei rund 90 % liegen.
Zugleich stellte das Unternehmen seine „Vision 2035“ vor. Bis 2030 will Fielmann den Umsatz auf rund 4 Mrd. EUR steigern und die bereinigte EBITDA-Marge gruppenweit auf etwa 25 % ausbauen. Analysten erwarten für das Geschäftsjahr 2029, weiter reichen die Prognosen bislang nicht, nur rund 3 Mrd. EUR an Umsatz. D.h. Fielmann müsste in den kommenden Jahren viel stärker wachsen, als es der Konsens derzeit berücksichtigt. Steigende Prognosen könnten daher den Aktienkurs des Unternehmens weiter befeuern!
Wachstumstreiber sollen vor allem das US-Geschäft, die europäische Hörakustik sowie neue teleophthalmologische Dienstleistungen sein. Rund ein Drittel des zusätzlichen Umsatzes wird aus dem Kerngeschäft der Augenoptik in Europa erwartet, während der Umsatz in den USA auf etwa 1 Mrd. USD anwachsen soll. Im Bereich Hörakustik plant Fielmann eine Umsatzverdoppelung binnen fünf Jahren, während sich die Erlöse aus medizinischen Dienstleistungen mehr als verdreifachen sollen.
Langfristig will sich die Gruppe von einem europäischen Augenoptiker und Hörakustiker zu einem globalen Anbieter integrierter Versorgung rund um gutes Sehen und Hören entwickeln. „Als verlässlichster Partner setzen wir weltweit neue Maßstäbe in der Versorgung rund um gutes Hören und Sehen“, formulierte Fielmann den Anspruch der neuen strategischen Agenda.
Fazit: Besonders der mittelfristige Ausblick sollte die Analystenprognosen jetzt weiter nach oben treiben. Der Konsens erwartet ab 2026 nur ein Wachstum des Umsatzes im Schnitt von 5 % pro Jahr. Soll die Umsatzprognose von 4 Mrd. EUR aber aufgehen, dann müsste Fielmann mit 9,8 % fast doppelt so stark wachsen. Würden dies die Analysten in ihren Modellen berücksichtigen, könnten schnell dreistellige Kursziele aufploppen. Trotz eines KGVs von 21 für 2026 hat die Fielmann-Aktie dann weiter Luft nach oben.
Das Silicon-Valley-Start-up, das spezialisierte Halbleiter für Cloud- und KI-Rechenzentren entwickelt. Mit innovativen Chips beseitigt das Unternehmen Datenengpässe und sorgt für ultraschnelle Verbindungen zwischen CPUs, GPUs und Speicher.
Das Unternehmen baut smarte Chips und Module, darunter Retimer, Riser-Karten und Memory-Controller, die Datenströme zwischen CPUs, GPUs, Speicher und Netzwerken blitzschnell und störungsfrei halten. Ohne diese Bausteine wären Hyperscaler wie Amazon, Google oder Microsoft im Datenstau gefangen:
Astera Labs ist das Silicon-Valley-Start-up, dass die unsichtbaren, aber entscheidenden Verbindungen in modernen Rechenzentren liefert. Gegründet 2017 in Santa Clara, Kalifornien, entwickelt das Unternehmen hochspezialisierte Halbleiterlösungen, die Daten-, Speicher- und Netzwerkengpässe in Cloud- und KI-Infrastrukturen beseitigen. Produkte wie die Aries PCIe Retimer, Taurus Ethernet Smart Cable Modules oder Leo CXL Memory Controller sind in der Branche gefragt, weil sie Geschwindigkeit, Effizienz und Zuverlässigkeit auf ein neues Level heben. Hauptumsatz kommt aus Taiwan und China, dort sitzen die großen Server- und Hardwarehersteller, die Astera Labs‘ Produkte für die nächste Generation von Rechenzentren brauchen.
Im April dieses Jahres konnte der Aktienkurs auf einer flachen Unterstützungslinie bei 50 USD nach oben abprallen. Aus der anfänglichen technischen Reaktion wird voraussichtlich mehr, seit Wochen konsolidiert die Aktie in einem engen Preisband unterhalb von 100 USD. Steigt Astera Labs auf Tagesschlusskursbasis überzeugend dynamisch (möglichst mit Volumen über Durchschnitt) über 100 USD an, generiert dies ein mittelfristige Kaufsignal mit Projektionszielen bei 117 und 137 USD.
Gold-Tagesausblick für Freitag, 11. Juli 2025: Die Konsolidierung beim Goldpreis geht in die heiße Phase über. Die Käuferseite arbeitet am Bruch der kurzfristigen Abwärtstrendlinie und damit an der Fortsetzung der steilen Aufwärtsbewegung von Ende Juni.
Goldpreis Widerstände: 3.350 + 3.405 + 3.451
Goldpreis Unterstützungen: 3.290 + 3.254 + 3.215
Rückblick: Die Verteidigung der Unterstützung bei 3.254 USD stoppte Ende Juni eine Korrekturphase beim Goldpreis, die ihren Ausgang knapp über dem zentralen Widerstand bei 3.438 USD genommen hatte. Durch diese Erholung wurde auch die übergeordnete Aufwärtstrendlinie bislang verteidigt. Zunächst zog der Kurs in Richtung der Hürde bei 3.390 USD an, kam jedoch im Bereich von 3.360 USD zum Stehen und tendiert seither in einer schmalen Spanne an der kurzfristigen Abwärtstrendlinie seitwärts. Zumindest der Zwischenwiderstand bei 3.320 USD konnte gestern schon aus dem Weg geräumt werden.
Charttechnischer Ausblick: Heute versucht man bereits die Abwärtstrendlinie zu durchbrechen und damit die Abwärtsphase seit Mitte Juni zu beenden. Gleichzeitig würde man damit den nächsten Anstieg bis 3.350 und 3.365 USD einleiten. Über der Widerstandszone könnte sich eine Erholung bis an die 3.405-USD-Marke vollziehen und damit letztlich der nächste große Aufwärtsimpuls bis 3.438 und 3.451 USD, sowie später dem Allzeithoch bei 3.499 USD einsetzen.
Sollte der Goldpreis dagegen wieder unter 3.290 USD fallen, wäre die Erholung gestoppt und die Trendlinie gebrochen. Eine Verteidigung der 3.254-USD-Marke wäre damit zwingend notwendig, um einen Kursrückgang bis an den Support bei 3.161 USD zu verhindern, der sich zudem auch problemlos bis 3.116 USD ausweiten könnte.
US-Banken sollen zukünftig Billionen mehr in Staatsanleihen stecken können. Das klingt nach einer Lösung für das Schuldenproblem. Aus einem wenig beachteten Grund wird es das nicht.
Wenn etwas zu schön ist, um wahr zu sein, dann ist es das meist auch. Im aktuellen Fall wird eine Anpassung der Kapitalanforderungen für US-Banken gefeiert. Sie haben zukünftig nicht nur geringere Kapitalanforderungen, sondern können auch deutlich mehr Staatsanleihen halten.Mehr Nachfrage nach Staatsanleihen bedeutet tiefere Renditen und geringere Kosten für den Staat.
Einige Analysten sind so begeistert, dass sie den Kapitalerleichterungen Monumentales zutrauen. Banken sollen nicht weniger als sechs Billionen USD an Staatsanleihen nachfragen. Und wieso auch nicht? Wenn man kaum Kapital dafür halten muss, sind Anleihen mit einer Rendite von 4,5 % ein attraktives Investment.
Die Sache hat zwei Haken. Einer ist offensichtlich. Wir wissen nicht, wie groß die Nachfrage von Banken tatsächlich sein wird.Unabhängig von den Kapitalanforderungen haben Banken ein Risikomanagement. Niemand will 80 % seines Geldes in einem einzelnen Geschäftsfeld verdienen. Diversifizierung gilt nicht nur für Anleger, sondern auch für Unternehmen. Würden US-Banken sechs Billionen an Anleihen in ihre Bücher nehmen, machen Anleihen fast 50 % der Bilanz aus. Das ist kein gutes Risikomanagement.
Interessanter ist aber der weniger offensichtliche Punkt. Es gibt aktuell noch einen sehr wichtigen Großanleger im Markt. Es handelt sich um die Social Security Administration (SSA). Sie hat knapp drei Billionen an Anlagen. Der Großteil ist in US-Anleihen angelegt. Relativ zu den Gesamtschulden in Privatbesitz war die SSA schon einmal deutlich relevanter. Sie hält aber immer noch einen signifikanten Anteil der Schulden. (Grafik 1)
Seit 2021 reduziert die SSA die Laufzeit der Anleihen. Die Laufzeit lag einmal bei acht Jahren. Inzwischen sind es nur noch fünf Jahre. Der Trend wird sich in den kommenden Jahren fortsetzen. (Grafik 2)
Der Grund dafür ist einfach. Der SSA geht bis 2034 das Geld aus. Sie kann 2034 keine Anleihen mit einer Laufzeit von zehn oder auch nur drei Jahren halten. Es muss alles in Cash gehalten werden. Die Laufzeit wird bereits jetzt reduziert, damit es keine Restbestände mit langen Laufzeiten gibt, die dann mit Kursverlusten verkauft werden müssten. (Grafik 3)
Dem US-Staat kommt ein Großanleger abhanden, der vor allem Anleihen mit langen Laufzeiten nachfragte. Das ändert sich derzeit sehr schnell. Wenn die Regierung Glück hat, fangen Banken das Ende der SSA-Anlagen auf.
Bitte beachten Sie: Eine Veranlagung in Finanzinstrumente kann zu erheblichen Verlusten führen.
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Autor: Stock3
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